Lade Göppinger Produktwelt
1404 wird der Göppinger Mineralbrunnen das erste Mal als „Swalbrunen zu Gepingen“ urkundlich erwähnt. Dieser Swalbrunnen beschreibt nichts anderes, als dass es sich um eine stark schwefelhaltige Quelle gehandelt haben muss, die man auch als Sauerbrunnen bezeichnete. Im Grunde gehört das Sauerwasser zu den wenigen Bodenschätzen im Landkreis Göppingen – weshalb sich noch heute alle Göppinger an sechs öffentlichen Entnahmestellen des Wassers bedienen dürfen. Unterhalten werden diese von der Stadt Göppingen sowie von unserem Unternehmen.
Für viele Menschen ist das Göppinger Wasser schon immer ein regelrechter Gesundbrunnen. So reiste Fürst Herzog Christoph um 1550 nach Göppingen, wo er durch das dortige Wasser „wiederseyen gesund geworden“. Die gesundheitlichen Wirkungen des Göppinger Wassers sprechen sich herum. Im Laufe der Zeit wollen immer mehr Menschen in seinen Genuss kommen.
Im 16. und 17. Jahrhundert reisen Fürsten und bedeutende Persönlichkeiten nach Göppingen, um im hiesigen Bad zu kuren. In dieser Zeit liegen die Wurzeln des heutigen Christophsbad, einer mittlerweile hochmodernen Klinik für Psychiatrie und Neurologie. Damals war das heutige Christophsbad eine Institution mit Heilanstalt, Mineralbrunnen und Gutsbetrieb.
Bereits im Jahr 1888 werden mehr als eine Million Tonkrüge Göppinger Wasser abgefüllt und verschickt!
Mit dem Erwerb der Bad Niedernauer Römerquelle wird das Produktportfolio um ein Heilwasser ergänzt.
Mitglieder sind die Betriebe Göppingen, Jebenhausen, Bad Niedernau und Bad Peterstal.
Mittlerweile nimmt der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser in Deutschland beständig zu. 1992 verlagert man den Brunnenbetrieb in den Göppinger Stadtteil Jebenhausen. Der „Göppinger“ ist zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber der Stadt geworden – und ein wenig auch zu ihrem Botschafter.
Mit der aquaRömer GmbH & Co. KG spaltet sich eine junge Unternehmenstochter ab und bleibt dennoch unter dem Dach der Holding Brunnen-Union St. Christophorus, Bad Niedernau. Noch heute ist der Hauptsitz in Göppingen-Jebenhausen.
2004 feiert der Göppinger Brunnen seinen 600. Geburtstag – und wird mit einer vom Unternehmen gesponserten Skulptur für den Kreisverkehr in Göppingen wieder Stadtbild prägend.
Die neue PET-Abfüllanlage wird in Betrieb genommen.
Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz und nimmt seine Rolle als Arbeitgeber und als bedeutender regionaler Lebensmittel-Lieferant mit aller Verantwortung wahr.
Der Dichter Eduard Mörike träumte beim Anblick der Landschaft am Albtrauf seinen ganz eigenen Alb-Traum und schreibt von einem „Meer von Landschaft“. Wir schöpfen aus diesem „Mehr an Natur“. Die Quellen unseres Göppinger Mineralwassers werden gespeist von einem Wasser, das einen langen Weg auf sich genommen hat. Die Zeit und die besondere geologische Beschaffenheit der Schwäbischen Alb veredeln das in den Boden sickernde Regenwasser auf ihre ganz eigene Art.
Es fließt durch Schichten von Muschelkalk, Stubensandstein und Angulatensandstein. Freundlich geben diese ihre Mineralien und Spurenelemente an das Wasser ab – wohlgemerkt in einer Ausgewogenheit, als wäre es mit der menschlichen Gesundheit höchstselbst abgesprochen. Als ob das noch nicht genug wäre, schenkt die Natur unserem Göppinger mehr als 2000 mg Hydrogencarbonat pro Liter! Was für ein wunderbares Wasser im Streben nach einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt in unserem Körper.
Ähnlich wie beim Wein entsteht so auch beim Göppinger Mineralwasser dank der Lage der Quellen ein einzigartiger Geschmack. Und als wäre das Gestein aus vulkanisch aktiven Zeiten noch immer nicht zur Ruhe gekommen, reichert es unser Wasser mit natürlicher Kohlensäure an. Sanft fördern wir es mit modernster Technik zu Tage, um es für Sie unter strengsten hygienischen Bedingungen abzufüllen.
Apropo Wein: Dank des Hydrogencarbonats und der dadurch harmonische Geschmack, passt sowohl das Göppinger Mineralwasser als auch Göppinger Gourmet hervorragend zu Wein.
Der Säure-Basen-Haushalt des Menschen ist im besten Falle ausgeglichen. Aber was, wenn eine nicht optimale Ernährung, Alkohol, Nikotin, eine mangelnde Zufuhr an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen sowie Stress und Bewegungsmangel dem Körper zu viele Säuren liefern? Er gerät aus der Balance! Wir werden müde, antriebslos, gereizt, leiden an Sodbrennen, Kopfschmerzen oder vielleicht sogar an Nierensteinen. Unsere Haare und Fingernägel wirken glanzlos und geschwächt, Gelenke und Muskeln schmerzen und auf einmal bildet sich wie aus dem Nichts Cellulite (Orangenhaut). All dies können Anzeichen einer Übersäuerung des Körpers sein.
Das Hydrogencarbonat (Bicarbonat), chemisch HCO3-, ist ein bedeutender Bestandteil im menschlichen Körper, der dafür Sorge trägt, dass unser Blut und auch unser Zellsystem nicht sauer werden. Es ist der wichtigste Mitspieler im so genannten Blutpuffer-System, das bei der Regulation des Säure-Basen-Haushalts die größte Rolle spielt. Wenn wir nicht genug basische Substanz durch eine basenreiche Ernährung aufnehmen, kommt das gesamte körperliche Gleichgewicht durcheinander.
Eine Bremse für die Blutfette
Hydrogencarbonat neutralisiert die Magensäure. Dadurch wird die Aktivität der fettspaltenden Enzyme im Magen gedrosselt. Folglich kann das Nahrungsfett nur in geringerem Maße in seine Bestandteile zerlegt werden. Eine im September 2011 veröffentlichte Studie zeigte, dass Wasser mit einem hohen Gehalt an Hydrogencarbonat wie das Göppinger Mineralwasser den Anstieg von Blutfetten nach dem Essen hemmt.
Schutz vor Herzinfarkt
Wissenschaftler vermuten, dass das basisch wirkende Hydrogencarbonat nicht nur Säuren im Körper abpuffert, sondern durch seinen Einfluss auf die Aufnahme von Fett und Cholesterin auch den Blutdruck senkt. Dies wiederum hat einen positiven Effekt auf das Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden.
Übrigens: Ein spanisches Forscherteam untersuchte 18 junge Erwachsene mit leicht erhöhtem Cholesterinspiegel . Nachdem sie acht Wochen täglich einen Liter Wasser mit über 2.000 mg Hydrogencarbonat getrunken hatten, verringerte sich das LDL-Cholesterin im Schnitt um 10 Prozent. LDL-Cholesterin wird auch als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnet, da es Entzündungen in den Gefäßen begünstigt.
Quelle1: Perez-Granados, A.M. et al.: Reduction in cardiovascular risk by sodium-bicarbonated mineral water in moderately hypercholesterolemic young adults. Journal of Nutritional Biochemistry, 2009 Nov 30.
Als Arbeitgeber und Unternehmen in der Region ist sich der Göppinger Mineralbrunnen selbstverständlich auch seiner Verpflichtung innerhalb der Gesellschaft bewusst.
Aus diesem Grund engagieren wir uns sowohl in Kultur, Bildung und Sport in der Region. Göppinger steht für ein nachhaltiges Sponsoring und dafür, sich als Unternehmen für die Menschen hier einzubringen.
Bitte beachten Sie, dass Sie Anfragen mindestens 8 Wochen vor der geplanten Umsetzung an uns schicken. Nur so können wir eine zeitgerechte Umsetzung gewährleisten.
Bitte füllen Sie das Formular sorgfältig aus. Nur vollständige Angaben können weiterverarbeitet werden.
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Göppinger ist ein dynamisches, mittelständisches Familienunternehmen der Mineralbrunnenindustrie in Baden-Württemberg, mit ausgezeichneter Marktstellung in Süddeutschland, das sich in einem hart umkämpften Wettbewerb gut behauptet und mit drei Zweigbetrieben eines der Größten seiner Branche in Baden-Württemberg ist.
2017 wurde Göppinger als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und haben das Prädikat familienbewusstes Unternehmen erhalten.
Wir verstärken uns mit kompetenten Mitarbeitern, die bereit sind, uns hierbei entschlossen zu unterstützen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe der möglichen Verfügbarkeit an aquaRömer GmbH & Co. KG, Personalabteilung, Bollerstraße 132, 73035 Göppingen oder per E-Mail an personalwesen@aquaroemer.de.